Achim Weber

Wissenschaftler am Fraunhofer IGB und stellvertretender Leiter des Innovationsfelds Funktionale Oberflächen und Materialien. Am Institut ist der Chemiker Experte für Hydrogele sowie nanoskopische Partikel und deren Oberflächen. Sein Schwerpunkt: Biobasierte Materialien als Biotinten für additive Fertigungsverfahren zu entwickeln und zu formulieren. Sein Ziel: Damit bioartifizielle Gewebeäquivalente herzustellen, welche die natürliche Gewebematrix nachahmen.

Chitosan ersetzt PFAS: Textilien im grünen Anzug

Ob Regenjacke, beschichtete Verpackungen oder die Küchenpfanne – sie enthalten alle per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (kurz: PFAS). Seit Jahren stehen sie in schlechtem Ruf, denn einige PFAS-Vertreter sind sowohl für uns selbst, als auch unsere Umwelt schädlich. Am Fraunhofer IGB haben wir eine biobasierte Alternative aus Chitosan erforscht, die in der Textilindustrie die schädlichen Chemikalien ersetzen kann.

Zukunft der Gesundheitsversorgung: Extrusion 3D Bioprinting Workshop von Fraunhofer IGB und Cellink

In einer bemerkenswerten Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und der Firma Cellink wurde am 14. Mai 2024 ein spannender Workshop zum Thema »Extrusion 3D Bioprinting for Healthcare Applications« durchgeführt. Dieser Workshop, der zum einen Teil des…

Verbesserung der Reproduzierbarkeit im Bioprinting: Ergebnisse einer Round-Robin-Studie

In einem bahnbrechenden Schritt hat eine kürzlich in der Zeitschrift »Biofabrication« veröffentlichte Studie mit dem Titel »On the reproducibility of extrusion-based bioprinting: round robin study on standardization in the field« versucht, diese Fragen anzugehen.

3D-Bioprinting und FC Barcelona − Wird die Lücke an Behandlungsmöglichkeiten für Sehnen- und Gelenkverletzungen geschlossen?

Teuer und lange Leidenszeit – Chancen auf vollständige Regeneration sind gering! Das sind die Aussichten bei Knöchelverschleißverletzungen. Können dabei die Möglichkeiten von regenerativen Behandlungen mithilfe des 3D-Bioprintings zukünftig helfen?