Mikroalgen

Grüner Wasserstoff aus industriellen Spülwässern – Biotechnologie macht’s möglich

Eine Bioraffinerie, die industrielle Spülwässer und Reststoffe nutzt, um »grünen« Wasserstoff und Wertstoffe herzustellen, steht seit kurzem auf dem Gelände von Evonik in Rheinfelden (Baden).

Mikroalgen in Lebensmitteln

Algen auf dem Teller verbindet man bisher eher mit exotischer Küche – etwa der japanischen. Doch auch so etwas urschwäbisches wie Spätzle könnte zukünftig durchaus mit Mikroalgen zubereitet werden – in diesem Fall mit einzelligen Mikroalgen. Diese gelten als hervorragende Proteinlieferanten, was sie für die Herstellung von Lebensmitteln und Nahrungsmittelergänzungsstoffen wertvoll macht. Im vierten Teil der Mikroalgen-Beitragsreihe beschäftigen wir uns deswegen mit dem Potenzial der Einzeller speziell in der Lebensmittelindustrie und dem möglichen Einsatz in der Küche.

Produkte aus Mikroalgen

Mikroalgen sind einzellige Tausendsassas. Unter den richtigen Bedingungen können sie – je nach Art – wertvolle Rohstoffe produzieren, etwa für die Chemie- oder Lebensmittelindustrie. Dafür brauchen sie unter anderem Licht und CO2. Doch was können sie leisten, welche Produkte können…

Mikroalgen: Eine Zelle – tausend Anwendungen

Mikroalgen sind faszinierende Organismen: Die vor allem im Wasser lebenden Einzeller betreiben Photosynthese wie die Pflanzen auf dem Land. Für ihre Kultivierung wird neben Licht auch CO2 benötigt. Besonders interessant: Sie produzieren daraus – je nach Wachstumsbedingungen – eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Das alles macht sie zu einem idealen biologischen Rohstoff für zahlreiche Anwendungen – von der Lebensmittelindustrie bis zur Raumfahrt. Im Blog zeigen wir, wie ihr Potenzial mithilfe biointelligenter Kultivierungssysteme genutzt werden kann.