Säugerzellen sind die Leidenschaft von Dr. Anke Burger-Kentischer, die Etablierung spezifischer und aussagekräftiger In-vitro-Testsysteme aus diesen Zellen ihre Expertise. Hierzu integriert die promovierte Biologin je nach Fragestellung Immunrezeptoren, Hormonrezeptoren oder Reporterproteine in ihre Gewebemodelle. Burger-Kentischer kam 1999 nach einem Post-Doc-Aufenthalt am Institut für Physiologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München zum Fraunhofer IGB. Hier leitet sie die Abteilung Zell- und Gewebetechnologien.
begleitet als studierte Kommunikationsgestalterin im PR-Team des Fraunhofer IGB Forschungsprojekte in Bildern und Worten. Als Social-Media-Expertin möchte sie Geschichten erzählen, die den Fraunhofer-Spirit transportieren. Am Fraunhofer IGB begeistert sie sich für bioökonomische und biointelligente Themen: angefangen beim kreislauforientierten Umgang mit wertvollen Ressourcen wie Wasser bis hin zu biotechnologischen Lösungen für eine nachhaltigere Chemie.
Christian Schmidle ist wissenschaftlicher Mittarbeiter im Innovationsfeld »Industrielle Biotechnologie« des Fraunhofer IGB und forscht an der Verwendung von Insektenfett für technische Anwendungen. Das dazu notwendige Wissen über chemischen Reaktionen hat er während seines Studiums der Chemie an der Universität Würzburg erlernt. Neben Insektenfett kocht er in seiner Freizeit auch durchaus Essbares und geht hobbymäßig der Tier- und Naturfotografie nach.
Hirosato Monobe ist Leiter der “Hybrid Actuator Group” des Nanomaterials Research Institute am National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Osaka, Japan.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPA beschäftige ich mich mit dem Themenbereich Klimaneutrale Produktion und ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertung. Hierbei verfolge ich insbesondere die ökologische und ökonomische Analyse von Produkten und Organisationen sowie zukunftsweisenden Technologien und Maßnahmen. Mein Ziel dabei: die effektive und effiziente Gestaltung des Transformationspfads zur Klimaneutralität in der Industrie. In meiner Freizeit findet man mich in den Bergen oder in der Boulderhalle.
Als Bioingenieurin ist es meine Aufgabe, die Biologie aus dem Labor in die Industrie zu bringen. Das Interesse an der Bioökonomie und somit dem Aufbau einer postfossilen Wirtschaft haben mich ans Fraunhofer IPA in die Gruppe „Entwicklung biointelligenter Technologien“ geführt. Mein Steckenpferd ist die Produktion von mikrobiellen Pigmenten für den Einsatz in der Textilindustrie. Nicht nur auf der Arbeit mag ich es gerne bunt: In meiner Freizeit male und zeichne ich gerne und freue mich darauf, hoffentlich bald nachhaltigere und umweltfreundlichere Kleidung in den Schaufenstern sehen zu können.
Jonas Heldt studierte Materialwissenschaften an der TU Darmstadt.
Seit 2019 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPA in der Abteilung Funktionale Materialien. Dort forscht er schwerpunktmäßig zu den Themen Energiespeicher und Sensorik sowie der Anwendung von Nanokohlenstoffen.